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DIY Elektro-Schmelzofen-Regler


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3. RS232 - Serielle Schnittstelle

Für die Kommunikation mit dem PC ist eine Serielle Schnittstelle unverzichtbar. Zum Glück ist diese immer noch Standardmäßig auf vielen PC-Mainboards verfügbar und zur Not gibt es auch noch USB-to-RS232 Adapter.

Um die Serielle-Schnittstelle auf einem Mikrocontroller benutzen zu können müssen im wesentlichen nur die üblichen Parameter spezifiziert werden: Baudrate (z.B. 9600), Anzahl der Datenbits pro wort (üblicherweise 8), Parität/Art der Parität (z.B. keine, oder gerade), Anazahl der Stopbits (z.B. eins).

Wichtig ist, dass Mikrocontroller und PC die gleichen Parameter für die Verbindung spezifiziert haben. Einzig ein Teiler für die Baudrate muss berechnet werden, so dass die Taktfrequenz dividert durch diesen Teiler die Baudrate ergibt. Normalerweise wird der Teiler noch mit einem einstellbaren Vorfaktor/prescaler multipliziert, um effektiv größere Teiler zu bekommen, dieser Prescaler muss auch mitbetrachtet werden bei der Auswahl des Teilers - Hilfe bietet i.A. das Datenblatt des Mikrocontrollers.

Auf der Hardwareseite müssen noch die Logikpegel der Transmit- und Receive-Leitungen angepasst werden. Hierbei hilft ein MAX232: Er wandelt den Low-Pegel (~0V) des MC auf +15V und den High-Pegel (~5V) auf -15V und auch in umgekehrte Richtung. Die genauen Spannungen können variieren und der PC ist i.A. tollerant, tatsächlich können PCs auch schon die logisch-invertierten Signale des MCs akzeptieren - andersrum kann der MC aber zerstört werden.

Der MAX232 sorgt also für ein invertiertes, verstärktes und gespaltenes Signal.

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